Herr V. grüßt nicht mehr!
Oh ja, er hat viel zu tun. Das schnell rotierende Personalkarussell in der Stadtverwaltung will gebremst, die dubiösen Altlasten der ehemaligen Kulturamtsleiterin müssen vertuscht und die Wahlversprechen von 2018 vergessen gemacht werden. Schließlich wird nächstes Jahr wieder gewählt. Auch die Öffentlichkeitsarbeit, ohne Zweifel sein Lieblingskind, fordert ihren Tribut. Gaben früher zumeist die jeweiligen Pressesprecher die städtischen Informationen heraus, so ist dies seit einigen Jahren ausschließlich Chefsache. Seine zahlreichen Videos künden von angeblichen Erfolgen in der Fast-Kulturhauptstadt, Misserfolge existieren scheinbar nicht. Wo seine Wähler kritische Selbstreflexion erwarten, bekommen sie Plattitüden und Augenwischerei. So auch jüngst im Stadtrat, als er mehr Sicherheit für die Kommune forderte. Vielleicht sollte er seine alten Wahlversprechen nochmal durchsehen – damals bereits wurde von ihm vollmundig ein „Sicherheitskonzept“ angekündigt, wohlgemerkt vor 5 Jahren. Aus sehr zuverlässigen Quellen ist bekannt, dass dahingehend überhaupt nichts unternommen wurde.
Auch hat er die schöne Tradition völliger Beratungsresistenz von den letzten Geraer Stadtoberhäuptern übernommen und noch ein gerüttelt Maß an Selbstüberhöhung draufgepackt, was ihm seine Untergebenen mit ziemlich despektierlichen Spitznamen quittieren. Und manchmal sind es die kleinen Episoden, die uns den Charakter eines Menschen offenbaren. Unlängst wurde er von einem seiner aktivsten Wahlkampfunterstützer, einem jungen Mann aus Gera, der 2018 für ihn Flyer verteilte und im Wahlkampf half, freudig gegrüßt. Allein Herr V. grüßte nicht zurück. Die Gründe sind recht leicht zu erfassen: Der junge Mann hatte sich einmal erdreistet, Kritik an der Arbeitsweise des Stadtoberhauptes zu üben. Die Quittung war nun die königliche Ignoranz.
Schlau geht anders. Glücklicherweise ist für Herrn V. trotz seiner zahlreichen Steilvorlagen keine ernsthafte Konkurrenz in Sicht, seine Opponenten befinden sich allesamt im Kuschelmodus oder sind geblendet ob soviel Glanzes. Keine Stimme, die sich regt, kein Aufschrei, nichts! Offenbar ist der beste Stadtrat, den wir jemals hatten (Vorsicht Sarkasmus!), vollends eingeschlafen oder völlig abgehoben von den Niederungen der Kommunalpolitik. Die beschämenden Konsequenzen kann der aufmerksame Bürger allerorten in der Stadt sehen.
„Jede Stadt hat die Regierung, die sie verdient.“ (abgewandelt nach de Maistre, franz. Philosoph, 1753-1821)
Der Pakt der Widerwärtigen
Der große deutsche Maler Max Liebermann (1847-1935) prägte den Satz „Ich kann gar nicht so viel essen, wie ich kotzen möchte.“ Bei Betrachtung der aktuellen Umstände weltweit und hierzulande ist dem aus Sicht eines Vernunftbegabten nichts hinzuzufügen. Wie im Wahn stolpert die Welt in einen Abgrund, auch ganz ohne „Viruspandemie“. Ein Pakt der Widerwärtigen, getrieben von transatlantischen Konzernen tut alles, damit ja kein Frieden entsteht. Auch unser Verteidigungsminister Pistorius (SPD) geriert sich als Warlord. „Die Ukraine muss den Krieg gewinnen.“ – so seine Worte, dabei vergaß er hinzuzufügen „Koste es, was es wolle.“ Kriegstreiberei hat ja Tradition in der SPD. Erster Weltkrieg – Zustimmung zu den Kriegskrediten; Stationierung amerikanischer Mittelstreckenraketen (Regierung Schmidt, SPD) – Beteiligung am Jugoslawienkrieg und Entsendung der Bundeswehr nach Afghanistan (Regierung Schröder, SPD). Die Sozen waren oft ganz vorn, wenn es ums Säbelrasseln ging. Und jetzt ist es halt die Ukraine, eines der korruptesten Länder der Welt (was unsere Politik abstreitet), durchsetzt von neofaschistischen Elementen (was geflissentlich ignoriert wird). Man will sich jedoch (noch) nicht selber die Hände schmutzig machen im Kampf gegen die Russen. Jene haben zweifellos den Krieg begonnen, was jedoch vorher mit der russischen Minderheit im Osten der Ukraine gemacht wurde, darüber erfährt der aufmerksame Bürger hierzulande nichts.
Flankiert wird die deutsche Sozialdemokratie von den nicht minder kriegsfanatischen Grünen, die vor Jahrzehnten noch gegen jede Art von Gewalt demonstrierten, mittlerweile jedoch entweder völlig korrumpiert sind oder sich ihren Verstand vollumfänglich weggekifft haben. Anders ist es nicht zu erklären, warum eine Frau Baerbock einfach mal so den Russen den Krieg erklärt und auf dem internationalen Parkett als Kriegsbefürworterin auftritt. Von ihren anderen verbalen Entgleisungen und rhetorischen Desastern einmal abgesehen. Unterstützung findet sie im bürgerlichen Lager, angeführt von einem androgynen Wesen namens Strack-Zimmermann (FDP), bei der ich mich angesichts ihrer sprachlichen Ausbrüche zum Thema Krieg ernsthaft frage, ob sie noch alle Tassen im Schrank hat. Natürlich darf unser Pinocchio von der CDU auch nicht fehlen. In der Aussicht auf Regierungsverantwortung in ein paar Jahren übt er sich jetzt schon als gehorsamer Diener der US-Interessen. Die Linkspartei lehnt sich nicht allzu weit aus dem Fenster, schließlich regiert man mit den Kriegstreibern nicht nur in Thüringen, auch in Berlin deutet sich ein erneutes rot-rot-grünes Bündnis an. Und machtversessen sind die Dunkelroten nicht weniger als ihre Koalitionspartner. Selbst auf der Internetseite der AfD sucht man vergebens nach einem Friedensaufruf, auch die nationalen (Wagenknecht, Schwarzer) und internationalen (China) Friedensinitiativen bleiben unerwähnt (Stand heute 11 Uhr).
Wurde vor Jahren noch bei jedem militärischen Konflikt nach einer diplomatischen Lösung gerufen, so existiert dieser Gedanke in den Regierungsstuben der westlichen Welt nicht mehr. Waffenlieferung heißt das Zauberwort, dabei begreifen offenbar weder Herr Macron noch andere europäische Spitzenpolitiker, dass es um ein Ausspielen Europas gegen Russland geht. Die lachenden Dritten sind, wie bereits 1918 und 1945, die USA. Mit recht überschaubarem Aufwand entledigen sie sich ihrer Konkurrenten, um ihren Hegemonieanspruch weltweit durchzusetzen. SPD-Scholz wird sich in ein paar Jahren sicher nicht mehr erinnern können, welch großen Beitrag er zum Untergang des Abendlandes geleistet hat, schließlich steht es ja mit seinem Gedächtnis nicht zum Besten, Stichwort Warburg-Bank.
Gänzlich unverständlich ist für mich, wie ein anständiges Parteimitglied von SPD, Grünen, CDU oder FDP so tatenlos dem Treiben an der jeweiligen Parteispitze zusehen kann. Aber vielleicht hat sich auch an der Basis eine Mischung aus Kadavergehorsam, ein Relikt aus längst vergangen geglaubter Zeit, und Ignoranz wie ein wuchernder Pilz breitgemacht: Die da oben werden schon richtig handeln, ich kümmere mich lieber um meinen amazon-prime-account und die nächste Kreuzfahrt. Widerspruch war gestern.
All jenen, die Krieg und Waffenlieferungen befürworten, lege ich einen Fronteinsatz in der Ukraine ans Herz. Unter Führung von Generalfeldmarschall Strack-Zimmermann und Oberst Hofreiter (der sich jedoch zuerst die Haare schneiden lassen muss) kann man dann den Russen das Fürchten lehren. Obwohl, die Sache mit der Einnahme Moskaus ist ja schon mal krachend gescheitert – mit weitaus besseren Soldaten.
Inzwischen überfluten immer mehr Flüchtlinge unser Land. So beobachte ich unsere ukrainischen Freunde, die herausgeputzt und durch unsere Straßen lustwandelnd offenbar wenig Lust verspüren, für ihren Lebensunterhalt zu arbeiten. Auch scheint sich die Verteidigungsbereitschaft bei den jungen Männern in engen Grenzen zu halten. Sie lassen sich lieber in sicherer Entfernung in einem fremden Land verwöhnen als dem Feind ihres Volkes entgegenzutreten.
Und die Deutschen? Das Volk der Pensionäre (>21 Millionen) hat sich großteilig von politischem Engagement verabschiedet. Die Altersgruppe Ü70, die mit Fug und Recht als die bestversorgteste aller Zeiten angesehen werden kann, tummelt sich lieber in den Wartezimmern der mittlerweile über 150.000 niedergelassenen Ärzte als sich vehement für den Frieden und damit auch für Ihre Kinder und Enkel einzusetzen. Hauptsache die Rente steigt stetig, und der Kurantrag wird genehmigt.
Die Jungen, bereits angegriffen durch „Pandemie“ und 5G-Strahlung, medial verseucht und smartphoneabhängig, begreifen noch nicht, was auf sie zukommt. Die Schulen tun ihr Übriges, ein Heer von leicht manipulierbaren Schafen heranzuziehen anstatt die jungen Leute zum Hinterfragen und Selbstdenken anzuregen. Besieht man sich den Großteil der Pädagogen nimmt das nicht wunder, war diese Berufsgruppe zu allen Zeiten williger Vollstrecker staatlicher Vorgaben. Und welche Lehrfreude bei vielen von ihnen vorhanden ist, wurde nicht zuletzt während der Corona-Zeit deutlich, als sie entweder im Lockdown gemütlich und arbeitsfrei zu Hause masteten oder in der Schule mit strenger Hand bei den Schülern vordringlich Maskenzwang und Testpflicht durchsetzten.
Eine verschwindende Minderheit klebt sich an Straßen fest oder zerstört mutwillig Kulturgut. Sie nennen sich „Die letzte Generation“. Gesponsert von dubiösen Stiftungen und weitgehend unbehelligt gehen die meisten von ihnen keiner geregelten Arbeit nach. Bei ihren schon terroristisch zu nennenden Aktionen zum „Klimaschutz“ vergessen sie völlig, dass es viele Menschen gibt, die mit ihrer Tätigkeit Deutschland noch am Laufen halten. Indessen fliegt der Klimaretter von heute zwischendurch mal zur Erholung nach Bali – Aktivist sein ist anstrengend. Ich empfehle, dass die Klebertruppe erstmal ihre Smartphones entsorgt, schließlich liegt der CO2-Fußabdruck von einem iPhone bei etwa 70 Kilogramm, jede WhatsApp-Nachricht schlägt mit bis zu 4 Gramm zu Buche.
Derweil steigen die Steuern unablässig, Energie, einst essentieller Bestandteil der Grundversorgung, ist mittlerweile Luxusgut und die Inflation galoppiert. Aber die Segnungen der Regierung für das Heer der Nichtarbeitenden müssen ja gestemmt werden. Dazu kommen nicht enden wollende Ausgaben für Flüchtlinge aller Art und explodierende Verwaltungskosten. Glücklicherweise brauchen weder Regierung noch Großkapital Angst vor einem Aufstand der Bevölkerung zu haben. Ruhe ist oberste Bürgerpflicht, wer das nicht verinnerlicht, den trifft die „Nazi-Keule“, der wird verleumdet, drangsaliert und mundtot gemacht. Die traditionelle Medienlandschaft, längst zu einem Einheitsbrei links-grüner Meinungsmache verkommen, leistet wertvolle Unterstützung, wenn es darum geht, jemanden „fertig zu machen“. Denken wir hier nur ein paar Monate zurück, wie Impfskeptiker verunglimpft und verleumdet wurden.
Das Szenario aus jahrelangem Krieg (wenn der eine endet wird garantiert wieder irgendwo ein Grund zum Schießen gefunden) und Niedergang unserer deutschen Gesellschaft mit ihren Werten, ihrer Sprache und ihren Traditionen nimmt mit jedem Tag konkretere Gestalt an. Und es gibt viele in diesem Land, die das gar nicht so schlecht finden.
„Nicht wer zuerst die Waffen ergreift, ist Anstifter des Unheils, sondern wer dazu nötigt.“ (Machiavelli)
Gera – ein Jahresrückblick auf eine Stadt im Abseits
Kurzzeitig kam mir der Gedanke, den Jahresrückblick von 2021 hier einzustellen, oder den von 2020. Wesentliche Abweichungen hätten sich wohl nicht ergeben. Jedoch sind es doch ein paar neue Aspekte, deren Betrachtung sich lohnt.
Vorweg eine traurige Nachricht: nach vielen Monaten hat Gera einen Spitzenplatz eingebüßt. Ausgerechnet der Kyffhäuserkreis hat Gera vom ersten Platz der Thüringer Arbeitslosenstatistik verdrängt. Das sollte jedoch kein Grund zur Traurigkeit sein. Immerhin konnte die Stadt eine 1,2-prozentige Steigerung der Arbeitslosenzahlen seit November `22 verzeichnen, während sich beispielsweise der Saale-Holzland-Kreis nur um bescheidene 0,5% steigern konnte. Es besteht also Hoffnung auf ein erfolgreiches Comeback.
Blicken wir traditionsgemäß ins Geraer Rathaus, so stellen wir zunächst fest, dass sich auch im vergangenen Jahr das Personalkarussell heftig drehte. Kann man dem OB eine gewisse Grundsympathie nicht absprechen, sein Händchen für geeignetes Personal ist eher eine Katastrophe. Letztes Beispiel in einer recht langen Reihe von Fehlgriffen war die Amtsleiterin des Kulturamtes Frau Dr. Tittel. Kritische Zeitgenossen, deren Bedenken selbstverständlich nicht gehört wurden, verwiesen bereits sehr früh auf ihre unheilschwangere Verbindung zur verhinderten Kunsthochschule Häselburg sowie auf ihre Verschwendung von Geldmitteln. für sinnfreie Projekte. Beredte Beispiele sind eine blau-weiße Wand in der Tollerstraße und die Frontfassade des altehrwürdigen Comma, die im malerischen Gegensatz zu den runtergekommenen Außenanlagen steht. Überhaupt hat sich das Comma unter der Ägide von Fr. Tittel vom Kulturzentrum zu einem veritablen Diskoschuppen gewandelt. Sehr zur Freude aller Anwohner. Die Betreiber der Comma-Gastronomie schalten und walten in diesem städtischen Gebäude nach Belieben, dürfen sogar den Innenbereich nach Gutdünken verändern oder eher verschandeln. Man kann ihnen nicht mal Vorwürfe machen, schließlich haben weder Stadtrat noch Stadtverwaltung auch nur das Geringste unternommen, Einhalt zu gebieten. An Anregungen aufmerksamer Bürger hat es nicht gefehlt, nur hatten die Damen und Herren offenbar Wichtigeres zu tun…zum Beispiel…fällt mir gerade nichts ein. Letztlich hat Frau Tittel den Bogen überspannt und musste ihren Platz räumen. Ihrem Nachfolger seien Augenmaß und Verstand gewünscht. Dass er aus dem Geraer Theater kommt und die mitunter merkwürdig miteinander verwobenen Strukturen in der Stadt nicht kennt, wird sich hoffentlich nicht negativ auswirken. Auch muss er sich erstmal daran gewöhnen, mit deutlich bescheideneren Mitteln auskommen zu müssen als seinem alten Arbeitgeber seit Jahrzehnten zur Verfügung stehen.
Jenes Theater, das sich vor Jahresfrist noch in strammer Umsetzung der 2G-Regeln für seine Gäste übte und dessen Intendant impfunwillige Mitarbeiter zum sehr persönlichen Gespräch zitierte, ist es gewohnt, aus dem Vollen zu schöpfen. Denken wir an die Misswirtschaft des ehemaligen Intendanten Oldag oder als jüngstes Beispiel das selbst von Insidern als unsinnig empfundene Aufstellen eines Theaterzeltes in Altenburg. Dieses Zelt hat nicht nur naturgemäß eine furchtbare Akustik, es verschlingt auch Unsummen. Und das bei sehr bescheidener Auslastung. So ist die letzte Aufführung der Oper „Eugen Onegin“ am 13.1.23 nicht mal zur Hälfte ausverkauft (Stand 1.1.23). Es werden mutmaßlich mehr Leute auf der Bühne als im Zuschauerraum sein.
Dafür kommt frohe Kunde von der Baustelle im Theater Altenburg selbst. Man hat übersehen, dass es erhebliche Probleme im Theatersaal gibt, gar von dramatischen Mängeln im Deckenbereich ist die Rede. So kommen die Altenburger noch viele weitere Monate in den Genuss stickiger Zeltatmosphäre, denn erst müssen wieder Fördermittel für den ungeahnten (oder gar schlampig übersehenen?) Sanierungsprozess beantragt werden und das dauert bekanntlich seine Zeit. Eine verantwortungsvolle Theaterleitung hätte vielleicht mal ausgerechnet, was ein Besuchershuttle nach Gera gekostet hätte für die paar Theaterbegeisterten aus dem Altenburger Land, oder sie hätte gar geprüft, ob im Schloss zu Altenburg Aufführungen möglich gewesen wären. Dass an dieser Stelle der Aufsichtsrat des Theaters wieder mal ganze, Verzeihung, gar keine Arbeit geleistet hat, gehorcht dem alten Geraer Motto: „Was Du heute ausgesessen, ist in Bälde ganz vergessen.“.
Nun, glücklicherweise steht die Theaterfinanzierung, bisher luxuriös durch den Freistaat, sowie Gera, Altenburg und Altenburger Land realisiert, wieder mal an. Es ist an der Zeit, drastische Einschnitte vorzunehmen, auch als Signal an die Damen und Herren im Theatervorstand. Sie sollten endlich mal begreifen, was der Sinn und Zweck eines Provinztheaters ist – nämlich eine kulturelle Heimstatt für Jung und Alt zu sein und kein Experimentierfeld profilsüchtiger Künstler und Regisseure. Dazu gehören ein an der Masse orientierter Spielplan und ebenso ein Theaterball, der früher mal der gesellschaftliche Höhepunkt in Gera war. Genauso braucht es eine angemessene Gastronomie. Real gleicht jedoch das traditionsreiche Theaterrestaurant, schon seit Jahren verwaist, eher einer räudigen Wärmehalle. In Anbetracht des Vorgenannten kann es der aufmerksame Bürger nur begrüßen, wenn die Stadt Gera, wie geplant, zur Gänze ihre Theateranteile abstoßen will.
Immerhin kann die Stadtverwaltung, auch dank des Engagements unseres OB, auf eine Mitarbeiterzahl schauen, die mancher europäischen Metropole gut zu Gesicht stünde. Auch die Bürgerfreundlichkeit sucht ihresgleichen. Erinnert sei nur noch einmal an die Freiluftwartezone vor der Kfz-Zulassungsstelle Wiesestraße, die jedem Wartenden frostige Schauer über den Rücken treibt und sicher einen Gutteil zum Krankenstand in Gera beigetragen hat. Ein kleiner Tipp nebenbei: Junge Leute sollten sehr aufmerksam bei der Wahl ihrer Fahrschule sein. So verlangte eine Geraer Fahrschule mit rot-weißem Logo für 13 Fahrstunden Mopedpraxis inkl. Prüfung (Ohne Theorie!!!) satte 1.650 Euro. Das nenne ich echt weltstädtisch. Denn Erfolg hat nur, wer Regeln bricht – so das Credo mancher Fahrlehrer.
Dass ansonsten nicht viel passiert ist, geschweige denn Perspektiven für die Stadt entwickelt wurden, versteht sich mittlerweile von selbst, genau wie die Tatsache, dass unser OB medial zwar omnipräsent ist, aber kein einziges Wahlversprechen bisher gehalten hat. Die Verhinderungstruppe im Stadtrat hat genauso wenig wie die Verwaltung vorausgesehen, dass die Stadt am Jahresende keine Gehälter mehr zahlen konnte. Spötter sagen, dass der Hauptgrund darin liegt, dass es einfach viel zu viele Gehaltsempfänger gibt.
Doch wir wollen auch Positives anmerken. So geht das Bauprojekt Osterstein voran. Einst ein Wahlkampfgeschenk einer Geraer Oberbürgermeisterin an ihre Unterstützer, jetzt sollen zahlreiche Eigentumswohnungen hier entstehen. Dummerweise hat sich noch niemand ernsthafte Gedanken über die Zufahrten zum Schloss gemacht. Man darf also frohen Herzens sein, wenn es einem zukünftig gelingt, die Untermhäuser Straße zum Mohrenplatz in unter einer Stunde zu durchqueren. Bisher erfreuen sich die Anwohner an dröhnenden Kippermotoren und dieselschwangerer Luft, während die Straßenüberquerung für Kinder und Katzen ein echtes Abenteuer mit ungewissem Ausgang ist. Die wochenendlichen Partyveranstaltungen auf dem Schloss dauern endlich wieder bis nach Mitternacht und tragen zur nächtlichen Belebung des Viertels bei.
Weiterhin entsteht an exponierter Stelle an der Heinrichsbrücke ein weiteres Ärztehaus. Bei einem städtischen Altersdurchschnitt von über 50 Jahren sicher eine gute Sache, zumal die Arztbesuchsfrequenz unserer Senioren kontinuierlich steigert und schon längst Weltspitze ist. Unterstütz werden sie von Neubürgern, die sehr schnell begriffen haben, welche schier unendlichen Möglichkeiten mit der Karte ihrer Krankenkasse verbunden sind.
Abschließend noch ein wenig DDR-Nostalgie. Eine bekannte Geraer Wohnungsgesellschaft entsann sich im vergangen Jahr der schönen Gepflogenheit, Mieter auszuspionieren. Offenbar stand jedoch keiner der ehemaligen Fachkräfte mehr zur Verfügung, und so wurden die Hausmeister (sic!) beauftragt, missliebige Dinge, wie Schuhe vor den Türen, Kinderroller im Kellergang oder Blumen in den Fenstern fotographisch festzuhalten. Dass dabei auch ganz persönliche Dinge fotografiert wurden, spielte dabei eine untergeordnete Rolle. Zwar konnten die Hausmeister ihren eigentlichen Pflichten nicht mehr nachkommen, da sie die Fotoarbeiten vollumfänglich in Anspruch nahmen, aber was zählen schon ungemähtes Graus, wirbelndes Laub und dreckige Wege, wenn es um die Ordnung und Sicherheit geht. Auch war die Wohnungsgesellschaft offensichtlich darauf bedacht, ihren Hausmeistern, die allesamt bei einem westdeutschen Unternehmen angestellt sind, die schöne Tradition der Bespitzelung in der DDR praktisch nahezubringen. Für diesen tollen Beitrag zum deutsch-deutschen Verständnis gebührt großer Dank! Bei so viel Erinnerungskultur wird jedem Ossi ganz warm ums Herz. Dass die Hausmeisterfirma jedoch in miserablem Deutsch drohende Worte gegen die Mieter losließ, im Sinne von „und seid Ihr nicht willig so brauch ich Gewalt…“, war sicher etwas zu viel des Guten, fand aber seitens der Gesellschaftsführung keinerlei Beanstandung.
Ich bleibe dabei – die Stadt ist nicht zu retten, Aber die Verantwortungslosigkeit der Stadtoberen treibt jedem engagierten Geraer die Zornesröte ins Gesicht. Warum packt von den Stadtmüttern und -vätern keiner was an? Gelegenheiten gibt es zuhauf! Internat fürs Rutheneum, Gestaltung der Innenstadt, Comma, sinnvolles Verkehrskonzept, Brachenbeseitigung…und, und, und. Was wird mit dem Stadion der Freundschaft, dessen Rasen abfault? Was wird gegen die wieder zunehmende Verschmutzung der Weißen Elster getan? Sind wir nun „smart city“ und was nützt uns das? Horten und Milchhof – bleibt es bei dieser unendlichen Geschichte? Was wird eigentlich mit der Schule am Nikolaiberg? Warum gibt es keine sinnvolle Veranstaltungskoordination und wann wird das KuK saniert? Warten Stadt und Land bis das Wismutkrankenhaus zugewáchsen ist? Und was ist eigentlich aus den „Luftnummern“ Radrennbahn oder Freibad geworden?
Jetzt habe ich mich wieder mal in Rage geschrieben – dabei vergaß ich völlig den Sinnspruch dieser Stadt, der es wert wäre in güldenen Lettern am Rathaus zu prangen:
„Das geht nicht!“
Retrospektive des Irrsinns
Der letzte Tag des Jahres ist dazu angetan, ein kurzes Resümee zu ziehen. Vieles habe ich bereits angesprochen, vieles wäre noch zu besprechen. Als ich 2020 prophezeite, dass die „Pandemie“ bis mindestens 2023 dauern wird, wurde ich belächelt. Nun, ich wage eine neue Prognose: Mindestens bis 2025 werden die Lauterbachs, Montgomerys und andere Lobbyisten der Impfmafia den Zustand permanenter Angst beim deutschen Michel aufrecht erhalten. Den wenigen Vernunftbegabten empfehle ich einen Blick auf die Seite ich-habe-mitgemacht.de, wo hunderte Zitate von Coronafanatikern zu lesen sind.
Aber viele werden weiter mitmachen, wenn es darum geht, sinnfreie „Maßnahmen“ oder gar eine Impfpflicht durchzusetzen. Der Nachbar, der den Nachbar anzeigt, weil der nicht mindestens fünfmal geimpft ist. Der Polizist, der schon drauf brennt, seinen Schlagstock endlich wieder auf friedliche Demonstranten niedersausen zu lassen. Die Pharmaindustrie, die mittlerweile völlig enthemmt jeden Dreck als „Impfstoff“ verkaufen kann. Die Gaukler und Bänkelsänger, die sich bereits auf den nächsten Lockdown und die damit für sie verbundenen Subventionen freuen. Natürlich auch solche Verantwortungsträger wie ein linker Herr, dessen Nachname sich auf Folter reimt, der zwar gendergerechte Sprache in den Schulen fordert aber gleichzeitig unfähig ist, für genügend Lehrer zu sorgen. Drum freut Euch meine lieben Landsleute. Freut Euch auf weitere Restriktionen, auf steigende Steuern und Sozialabgaben, auf die weitere Aufhebung Eurer Grundrechte und nicht zuletzt auf ungezügelte Einwanderung. Schließlich fehlen hierzulande die Fachkräfte. Dass seit 2015 mehr Almosenempfänger als Ärzte, Ingenieure oder Techniker zu uns kamen sollte dabei keine Rolle spielen. Fachkräfte – darunter verstehen die Industriebonzen eigentlich nur Hochqualifizierte, die zu Mindestlohn schuften. Interessanterweise wird von den links-grünen Gutmenschen, die scheinbar jeden Anflug von Rassismus spüren, ignoriert, dass die Abwerbung von wirklichen Fachkräften aus den Ländern der Dritten Welt nichts anderes ist als schmutzigstes Kolonialherrengehabe. Menschen mit hoher Bildung, die meist in ihren Heimatländern auf Kosten der dortigen notleidenden Bevölkerung ausgebildet wurden, werden abgeworben. Man braucht kein Ökonom zu sein, um zu begreifen, dass sich die Not in Afrika und Asien weiter verstärken wird. Hauptsache hierzulande klingeln weiter die Konzernkassen bei Mercedes, und Co.
Das Land ist tief gespalten. Ist es nicht spannend, dass gerade im Osten sich Widerstand regt? Hier erinnern sich noch viele Menschen an die Zeit vor 1990, als Überwachung, Gängelung und Sanktionen an der Tagesordnung waren. Damals in der kleinen DDR, die sicher auch viel Gutes bot. Aber wo sich Parteisekretäre zu Halbgöttern aufschwangen, berufliche Perspektiven wegen „Westverwandtschaft“ zerstört wurden oder gar Zwangsenteignungen zur Zerstörung von Existenzen führte. Ja, liebe Wessis, davon habt Ihr keine Ahnung. Ihr seht Corona, den Ukrainekrieg oder die Energiewende als großes Abenteuer, ohne zu wissen, dass es Euch auch betreffen wird. Ich bin gespannt auf Eure Reaktion, wenn Energie nicht mehr zur Verfügung steht und Eure kleinbürgerliche Existenz bedroht ist. Sicher ruft Ihr dann nach der öffentlichen Hand, nach Rettungsschirmen oder Konjunkturpaketen. Leider wird es diese dann nicht mehr geben und Ihr müsst Holz sammeln, damit Euer Hintern nicht einfriert. Könnt Ihr das überhaupt?
Die Koalition der Kriegstreiber – SPD, Grüne, FDP, CDU… – sie treibt uns direkt in eine Katastrophe. Selbst unser Bundespräsident verwies unlängst darauf, dass kein Friede in Sicht ist. Warum auch? Die überfüllten Waffenarsenale bei Krauss-Maffei, Siemens oder auch Jenoptik müssen abgebaut werden, Munition und Panzer für die Ukraine. Was stören dabei die Opfer. Die Worte „diplomatische Lösung“ kommen dabei weder der ehemaligen Küchenhilfe Frau Göring-Eckard (Grüne) noch der kriegsfanatischen Frau Strack-Zimmermann (FDP) in den Sinn. Flankiert werden sie dabei von einem gewissen Herrn Merz (CDU), dessen Ergüsse zum Thema Ukrainekrieg jeden friedliebenden Menschen anekeln. Nicht zu vergessen die Pfaffen beider Konfession, die endlich ein Thema gefunden haben, um von ihren unappetitlichen Kindesmissbrauchsskandalen ablenken zu können. Kinderschändung und Kriegstreiberei gingen bekanntlich schon immer Hand in Hand.
Was haben wir eigentlich mit der Ukraine zu schaffen? Ein von einem Schmierenkomödianten geführtes Land, von ausländischen Mächten als Stellvertreter für einen Krieg gegen Russland, den Erbfeind des Westens, missbraucht. All diese Kriegstreiber vergessen, dass Russland noch nie besiegt wurde. Weder von den Schweden, noch von Napoleon oder Hitler.
Noch ein Wort zur sogenannten „Alternative für Deutschland“, die sich gern als einzige Oppositionspartei deklariert. Weder die „Pandemie, wo sämtliche Grundrechte aufgehoben wurden, noch die „Energiewende“, die zur Deindustrialisierung Deutschlands führen wird, noch der Ukrainekrieg haben die „Alternativen“ zu einer glasklaren Stellungnahme veranlasst. Kein Wunder in einer Partei, deren Spitze sich gerade mal auf die Hälfte aller Mitglieder stützen kann und wo Worte wie Kompromiss oder Konsens nicht vorkommen.
Auch haben Spitzenpolitiker der AfD, wie der Landessprecher in Thüringen, Herr Möller, ein seltenes Talent, junge, interessierte Menschen aus ihrer Partei rauszuhalten. So begab es sich unlängst, dass die Bewerbung eines jungen Mannes (Name ist mir bekannt) für eine Ausschreibung der AfD-Landtagsfraktion in Erfurt mit folgenden Worten beantwortet wurde:
Möller:
Sehr geehrter Herr ….,
meines Erachtens sind wir in der Tat auf der Suche nach Referenten, auch andere Landtagsfraktionen suchen entsprechend. Soll ich Ihre Mail an die entsprechenden Personalverantwortlichen weiterleiten?
Übersetzt: Lass uns ja in Ruhe. Wir wollen unter uns bleiben!
Wir wissen leider nicht, ob Herr Möller auf Anweisung, von wem auch immer, handelte, oder er schlichtweg unfähig ist, seine Partei als „Alternative“ zu präsentieren. Übrigens gibt es andere Parteien, die solch ein Gehabe als parteischädigend werten und mindestens mit einer Rüge abstrafen. Davon ist die AfD noch weit entfernt. Man bleibt lieber unter sich, in einer Gemengelage aus Fraktionswechslern, Populisten und wenigen Ehrlichen, denen zumeist der Weg an die Parteispitze verwehrt bleibt.
So sieht das ehemalige Land der Dichter und Denker dem Untergang entgegen. Geführt von Amateuren, Studienabbrechern, Fanatikern und Ahnungslosen driften wir in ein Szenario, welches selbst mit den „Apokalyptischen Reitern“ des Albrecht Dürer nur unzureichend beschrieben werden kann. Aber das ficht hierzulande nur wenige an, solange der Magen voll ist, das Auto glänzt und die nächste Kreuzfahrt lockt. Bedenket jedoch: Auch auf der „Titanic“ war man immer noch von deren Unsinkbarkeit überzeugt, obwohl das Wasser schon bis zum Halse stand.
Allen Würdigen wünsche ich für 2023 Widerstandskraft, Vernunft und die Gabe, Wesentliches vom Unwesentlichen zu unterscheiden.
Der Ball ist rund
Wie eine Horde hungriger Hyänen machen sich unsere Qualitätsmedien über das Gastgeberland der diesjährigen Fußball-WM, das kleine Katar am Persischen Golf her. Menschenrechte würden dort verletzt werden, Misshandlungen gebe es dort und, der absolute Höhepunkt, nun wurde auch noch die Sauferei aus den Stadien verbannt. Furchtbar! In den Sportsendungen des Öffentlich Rechtlichen Rundfunks, ohnehin schon längst verkommen zu politischen Propagandasendungen, werden lieber Vertreter von Amnesty International als Athleten interviewt.
Komischerweise hat noch kein Journalist einmal dezidiert recherchiert, wie der Fußballzwerg Katar sich überhaupt als Ausrichter durchsetzen konnte. Welche FIFA-Verantwortlichen haben wieviel Dollar eingesteckt, um schließlich für ihn zu votieren? Darüber hört man nichts. Warum gab es eigentlich keinen Boykott durch die deutschen Fußballrecken, die zwar auf der ach so politisch korrekten regenbogenfarbenen Kapitänsbinde bestehen, sich sonst aber nur um ihr Einkommen kümmern? Ich denke, dass uns die Verachtung der Menschenrechte in Katar ein solcher Schritt schon wert sein sollte, natürlich gemeinsam mit unseren Freunden in der Europäischen Union! Leider war davon nichts zu hören und zu sehen. Es geht um viel zu viel Geld – also: The Show must go on!
So ganz will man die Scheichs auch nicht verärgern, schließlich sitzen sie auf den Öl- und Gasvorräten, die wir so dringend benötigen, nachdem wir es mit den Russen verdorben haben. Auch sind sie willkommene Abnehmer für deutsche Luxuskarossen und Kampfpanzer. Also, um in der Fußballsprache zu bleiben, lieber den Ball etwas flach halten.
Auch sollten unsere selbsternannten Moralprediger im Hinblick auf Menschrechte mal ins eigene Land schauen. Wie war das nochmal zur Corona-Hochzeit hierzulande mit den Menschenrechten? Ausgehverbote, Kindesfolter durch Maskenzwang, staatlich verordnete Polizei-Prügelattacken gegen Rentner und Kleinkinder, gesellschaftlicher Ausschluss von Ungeimpften…so etwas passierte im demokratischen Deutschland, nicht in Katar. Und übrigens ist die Regierung dort in der Lage, die Energie- und Preisstabilität im Lande zu gewährleisten – davon sind „Doppel-Wumms“-Scholz und Bückling-Habeck Lichtjahre entfernt.
Dass es in den Stadien keinen Alkohol zu trinken gibt, ist ein zweifellos richtiger Schritt. Leider wird das Geschehen auf den Rängen viel zu oft von betrunkenen „Fans“ bestimmt, welche weder Maß noch Anstand kennen, Schiedsrichter und Spieler mit Gegenständen bewerfen, Prügeleien anzetteln und Sachwerte zerstören. Ein Alkoholverbot sollte angesichts solcher Szenen auch in deutschen Stadien ernsthaft diskutiert werden.
Die Fußball-Weltmeisterschaften sind schon seit Jahrzehnten zu einem Schaulauf-Turnier für Millionäre geworden, gesponsert von Weltkonzernen, denen es ziemlich schnuppe ist, ob sie in Nordkorea, San Marino oder eben Katar stattfinden. Hauptsache das Geschäft stimmt, Und für die Spieler geht es in erster Linie um die Steigerung ihres Marktwertes. Der Zuschauer ist nur eine notwendige, konsumierende und am besten betrunkene, weil unkritische Staffage. Das sind die Tatsachen, die die Pervertierung des Profi-Fußballs und der gesamten Gesellschaft weiter vorantreiben.
Die Mär vom „Fachkräftemangel“
Vorweg – es mag durchaus Branchen geben, wo ein paar Fachleute hilfreich wären, darüber hinaus ist vom sogenannten „Fachkräftemangel“ nicht viel zu spüren. Vielleicht sollten wir uns anfangs dem Begriff der „Fachkraft“ etwas nähern. Damit sind ja keineswegs nur Ingenieure, Techniker oder Ärzte gemeint. Nein, in guter alter westdeutscher Tradition geht es hier vordergründig um „Fachleute“, die genau die Berufe ausführen, für die sich der gemeine Bundesbürger meist zu fein ist. Schon damals in den Zeiten des Wirtschaftswunders waren sich unsere Brüder und Schwestern im Westen darüber einig, dass gewisse Arbeiten doch lieber von „Ausländern“ gemacht werden sollten. Ja, man lud Türken, Italiener, Jugoslawen, ein; die Männer, um unpopuläre aber dennoch essentielle Posten in Müllabfuhr, Gastronomie oder am Band bei VW zu besetzen, die Frauen, um den Fußboden deutscher Banken oder den Hintern reicher deutscher Witwen zu wischen.
Der (West)-Deutsche sehnte sich eher nach Höherem, vor allem Saubereren. Schließlich war man gerade Fußballweltmeister geworden, hatte seinen ersten Benz vorm Haus stehen und galt nun wieder etwas in der Welt. Jedoch erforderte es aber noch eines Mindestmaßes an Bildung, wenn die jungen Leute damals es „zu etwas bringen“ wollten. Davon sind wir heute glücklicherweise meilenweit entfernt (vgl. „Wozu noch Lehrer?“, s.u.), heute kann jeder Vollpfosten bei Youtube reich oder in Castingshows zum „Superstar“ erkoren werden, während seine Altersgenossen den ganzen Schwachsinn via TV oder Smartphone beklatschen. Selbige sehen sich danach lieber nach einer Karriere als Schauspieler oder Model als nach Ölgeruch oder Baulärm.
Auch die ungebremste Zuwanderung zeigt, dass hierzulande das enge soziale Netz Arbeit entbehrlich macht. So nehmen sich viele „Geflüchtete“ ein Beispiel an den Millionen Hartz-IV-Empfängern und bleiben lieber zu Hause, als sich mit Erwerbstätigkeit zu belasten. Noch gibt es ja ein paar Blöde, die Steuern zahlen und nicht nur 20 Millionen Rentner, (offiziell) 5,4 Millionen Hartzer und Millionen von Politikern und Staatsbediensteten durchfüttern.
Unisono wiederholen Politik und Industrieverbände, Handwerkskammern und Gewerkschaften mantramäßig seit Jahrzehnten das Jammerlied vom „Fachkräftemangel“. Aber sehen wir doch mal genauer hin. Was ist in den ganzen Jahren getan worden, um „Fachkräfte“ zu gewinnen? In Deutschland nahezu nichts! Da wurden ein paar Inder hereingelockt und in den Ländern des ehemaligen Ostblocks Ärzte abgeworben, obwohl gerade diese in ihren Herkunftsländern schmerzhaft fehlen. Hier begegnen wir der selben deutschen Arroganz wie in den 50ern. Ansonsten sind unsere Politiker offensichtlich zu blöd, aus 3,5 Millionen Arbeitslosen hinreichend Fachkräfte zu rekrutieren oder aus 3 Millionen Studenten (2021/22) genügend Experten zu gewinnen, die die angeblich ach so großen Lücken auf dem Arbeitsmarkt ausfüllen könnten. In Wirklichkeit lohnst sich Arbeit nicht oder es gibt kaum ordentlich bezahlte. Nicht wenige Studenten gehen nach ihrem Examen in Ermangelung einer Perspektive in Aushilfsjobs oder gleich ins Ausland. Kein Wunder, denn wirklich gutbezahlte Jobs sind selten. In der Industrie haben sich in den letzten Jahren die Einkünfte nur für die Vorstände und Firmeninhaber wirklich verbessert. Nach wie vor werden Berufsanfänger im produzierenden Gewerbe nicht selten mit einem Hungerlohn abgespeist, während jeder noch so insuffiziente Firmenvorstand horrende Summen verdient.
Die Handwerksmeister beklagen sich, dass niemand ihre Firma übernehmen will – betrachtet man jedoch den Zustand derselben, da braucht es keine Fantasie, um dies zu verstehen. Investitionsstau ist an der Tagesordnung. Außerdem haben es die Herrschaften versäumt, RECHTZEITIG für entsprechenden Nachwuchs zu sorgen. Lieber wurde für Einfamilienhaus, Feriendatsche und eine voll belegte Garage gesorgt, als sich um die Zukunft der Firma zu kümmern. Und warum sollen ein bisher unterbezahlter Geselle oder gar der verwöhnte Junior die Klitsche übernehmen, nur um festzustellen, dass der Ex-Besitzer sich immer noch täglich in die Geschäfte und Abläufe einmischt. Ja liebe Handwerksmeister- selbst schuld!
Anders ist dagegen die Gemengelage im Öffentlichen Dienst. Die Fake-Ausschreibungen gerade von den regierungsnahen Ämtern und Behörden in Bund und Land sind mittlerweile nicht mehr zu zählen. Die dort angegebenen Stellen existieren entweder überhaupt nicht oder sind zum Ausschreibungszeitpunkt schon vergeben. Schließlich müssen verdiente Parteigenossen egal welcher Couleur hinreichend alimentiert werden, wenn sie gerade mal aus irgendeinem Parlament rausgeflogen sind, Mist gebaut haben oder sich einfach nur guter Beziehungen zur Regierungsbank erfreuen. Deshalb braucht sich auch kein Bewerber in Thüringen zu wundern, wenn mit ihm umgegangen wird wie u.a. im dortigen Wirtschaftsministerium oder auch im Landesamt für Umwelt, Bergbau und Naturschutz des Freistaates, wo die Selbstherrlichkeit der Verantwortungsträger besonders ausgeprägt zu sein scheint. Sogar für Eingangsbestätigungen oder Absagen sind sich die Herrschaften dort zu schade*. Auch die meiner Meinung nach kriminellen Gebaren der Universität Erfurt im Umgang mit Absolventen reihen sich in dieses Gesamtbild der Verantwortungslosigkeit und Faulheit ein (vgl. „Die Uni Erfurt, die Frau Professor und das Pflichtgefühl“, vom 3. September 2022, s.u.).
Und da erdreisten sich die Verantwortungsträger von „Fachkräftemangel“ zu sprechen? Wurden deutlich mehr Studienplätze geschaffen? Nein! Wurden wertschöpfende Berufe attraktiver gemacht? Nein! Wurden unbürokratische Bewerbungsverfahren durchgesetzt? Nein! Wurden die Arbeitslosen motiviert, sich wieder einen Job zu suchen? Nein, im Gegenteil: Das Bürgergeld leistet Arbeitsscheu noch mehr Vorschub! Wurden die Universitäten angehalten, möglichst viele Studenten pro Jahr dem Arbeitsmarkt zur Verfügung zu stellen? Nein, im Gegenteil: Der Dauerstudent ist nach wie vor Garant für das Fortbestehen der universitären Faultierfarmen, deren vordergründiges Bestreben darin besteht, Posten zu sichern und Pfründe zu bewahren. Der Student fällt dabei nur lästig (siehe Uni Erfurt!).
Die aktuelle Politik in Bund und Ländern zielt geradewegs auf den industriellen und infrastrukturellen Untergang dieses Landes ab. Wozu also noch Fachkräfte? Es reichen ein paar Pflegekräfte mehr, um unsere Senioren bei Laune zu halten, paar Ärzte (die brauchen auch kein richtiges Deutsch zu sprechen) dazu, damit sich die börsendotierten Heuschrecken des Gesundheitssystems noch mehr am Solidarsystem bereichern können und vielleicht noch ein paar Leute bei staatsfinanzierten Nicht-Regierungs-Organisationen, deren Tätigkeit manchmal nicht von Schlepperbanden oder Unruhestiftern zu unterscheiden ist. Ach ja, natürlich dürfen wir auch „Klimaaktivisten“ und Genderfanatiker nicht vergessen, die gern im staatlichen Vollversorgungsmodus ihr unheilvolles Tun entfalten.
Ansonsten liebe Politiker: Hört auf, uns zu belügen! Wenn der „Fachkräftemangel so groß ist, warum ist dann Euer Bemühen um Verbesserung so klein? Verwechselt Eure Vetternwirtschaft bei der Postenvergabe nicht mit bedarfsgerechter Verteilung und Eure Impertinenz im Umgang mit arbeitswilligen Menschen nicht mit Fürsorge für die Gesellschaft!
*dem Autor sind namentlich Bewerber bekannt, die auf ihre Bewerbung auf ausgeschriebene Stellen keinerlei Reaktion erhalten haben, trotz Nachfrage bei den jeweilig Verantwortlichen
Wozu noch Lehrer?
Alle Welt schreit angeblich nach Fachkräften, während die Politik nicht müde wird, den Fortschritt und die Vorteile der sogenannten „Digitalisierung“ zu loben. Ja, man versteigt sich sogar auf die abstruse Aussage, eine vollumfänglich digital gesteuerte Umwelt würde unser Leben erleichtern. Leider sieht die Realität gänzlich anders aus. Der Pflegenotstand lässt sich nicht mit dem Smartphone beheben, unser Müll verschwindet nicht einfach im USB-Anschluss und es wurde noch kein Haus durch Tastendrücken gebaut. Und wie gut die „Digitalisierung“ hierzulande funktioniert, konnten wir im Lockdown erleben, als es dem Thüringer Bildungsminister (und nicht nur dem) bereits nach 6 Monaten gelang, Tablets für die Schüler bereitzustellen. Von einem qualifizierten „Homeschooling“ waren jene aber weit entfernt, verweigerten sich doch einige Pädagogen der neuen Technik. Der beamtete Lehrer kann leider nicht gezwungen werden, sich mit Bits und Bytes zu beschäftigen.
Anders sieht es bei Vertretungs- und Überstunden aus, an denen seit Jahrzehnten kein Mangel besteht, dazu sind die Lehrer verpflichtet. So es noch überhaupt welche gibt. Mittlerweile sollen nach Einschätzung des Deutschen Lehrerverbandes (der übrigens vor Monaten noch eine Verlängerung des Lockdowns für die Schüler forderte!) bis zu 40.000 Lehrer fehlen. In Thüringen sind es nach offiziellen Angaben 800. Erstaunlich, dass es keine exakten Zahlen gibt, dabei hat doch jede Bildungseinrichtung einen genauen Stellenplan. Besieht sich der aufmerksame Bürger jedoch die Verantwortungsträger, so erschließt es sich recht schnell, warum die personellen Defizite an den Schulen nicht beseitigt, sondern eher gehegt und gepflegt werden. Die Bildungsministerien in Bund und Land werden, wie hierzulande üblich, nach Parteibuch und weniger nach Eignung besetzt. Allen Ministern der letzten dreißig Jahre ist eine ausgeprägte Rechenschwäche gemein, sonst wüssten sie ziemlich genau, wenn in einem Jahr eine bestimmte Anzahl Kinder geboren wird, wie viele Einschulungen in sechs Jahren stattfinden. Auch wüssten sie, dass jährlich abertausende Kinder aus dem Ausland nach Deutschland strömen, die beschult werden müssen. Und dafür braucht es nun mal Lehrer. Auch ist es simple Mathematik, herauszufinden, wie viele von denen jährlich in Pension gehen.
In Thüringen, wo der ehemalige SED-Parteisekretär Holter (Linkspartei) seit Jahren am Ministersessel klebt, gibt es neuerdings einen „Buschzuschlag“, sollte sich ein Junglehrer bereit erklären, in Ramelows Reich zu unterrichten. Nun, wir wissen, dass frühere SED-Kader sich zwar bestens in Marxismus-Leninismus auskennen, vom Realitätsdenken jedoch weit entfernt sind.
Offensichtlich machen sich die Verantwortlichen über die wahren Gründe für die Misere an deutschen Schulen keinerlei Gedanken. Warum ist der Lehrerberuf trotz gutem Verdienst, viel Urlaub und geregelter Arbeitszeit so unattraktiv? Liegt es an den siffigen, unsanierten Schulen, die leider immer noch zuhauf anzutreffen sind? Oder an den zunehmend von vielen Nationalitäten durchmischten Schulklassen? Sicher werden diese Aspekte eine Rolle spielen. Ich denke jedoch, dass es weit mehr Gründe gibt. Der Lehrerberuf ist zunehmend politisiert worden. Politisch korrekt soll der Lehrer von heute sein, was nichts weiter heißt, als den immer ausschweifenderen staatlichen Vorgaben gerecht zu werden, angefangen beim Kopftuchtragen über eine vereinheitlichte Meinung zum Weltgeschehen bis hin zum Gendern. Letzteres ist unseren „Bildungspolitikern“ mittlerweile wichtiger als elementarer Deutschunterricht.
Das einst weltbeste Schulsystem ist verkommen zu einem Hort sozialpädagogischer Pseudolehren. Wo einst Ordnung, Disziplin und Lernwille gefördert wurden, finden heute Kuschelstunden und falsch verstandene Toleranz eine Heimstatt.
Standen früher die Eltern hinter dem Lehrer, sehen sie heute in ihm eher einen Feind, der die ach so tollen Eigenschaften ihrer verzogenen Ableger nicht zu würdigen weiß. Gleichzeitig wurden nahezu alle Instrumente einer Disziplinierung der Schüler verbannt, selbst ein scharfer Blick auf die lieben Kleinen wird schon als Mobbing aufgefasst und wehe, ein eifriger Pädagoge untersagt Kaugummikauen oder Handynutzung im Unterricht. Schließlich gefährdet er damit die Persönlichkeitsentfaltung der Heranwachsenden! Und wenn Junior sich dann zu Hause bei Mutti beschwert, erleben nicht wenige Lehrer wie selbige zur Furie wird und sich empört zeigt über die Lernbedingungen für ihr selbstverständlich hochbegabtes Kind. Zeugnisnoten werden revidiert und den Wünschen der Eltern angepasst, Sitzenbleiben ist salonfähig geworden. Multikulti und Inklusion lassen den Lernerfolg immer weiter absinken, weil die Politik der irrigen Meinung anhängt, Lerndefizite ließen sich allein durch Gleichmacherei beseitigen. Wirklich hochbegabte Kinder erfahren dagegen kaum Aufmerksamkeit.
Hinzukommen teilweise desaströse, ja fast kriminelle Zustände an den Universitäten und Hochschulen, wie ich sie in diesem Blogg am Beispiel der Universität Erfurt angeprangert habe. Da werden Zeugnisse einfach nicht ausgestellt, Studieninhalte „vergessen“ und so mancher Professor folgt der Devise „Lieber im Lehnstuhl sitzen als am Lehrstuhl schwitzen!“.
Natürlich dürfen wir auch nicht die Augen verschließen vor der Tatsache, dass sich die Motivation unserer Jugend, einen handfesten Beruf, dazu zähle ich den Lehrerberuf, zu ergreifen, in sehr engen Grenzen hält. Kein Wunder in einer Gesellschaft, wo ehrliche Arbeit geradezu verpönt ist, während Zockerei gefördert wird und grenzdebile „Influencer“ Millionäre werden, idem sie in den „sozialen Medien“ irgendwelchen Schwachsinn absondern. Gegen diese Einflüsse ist die beste Schule machtlos und so mancher Lehrer blickt in gelangweilt-belustigte Gesichter, wenn er der Jugend von Grundwerten wie Ehrlichkeit und Vernunft erzählt.
Kehren wir zum Anfang zurück: Stichwort Digitalisierung. Mein Sohn hat in dieser Woche 6 Stunden Unterrichtsausfall. Warum gibt es statt dessen keine Lehrfilme, keinen Digitalunterricht? Man ist seit zig Jahren noch nicht einmal auf die Idee gekommen, statt Ausfallstunden einen instruktiven Waldspaziergang oder eine informative Stadtbesichtigung mit den Schülern durchzuführen. Das könnten selbst Mitarbeiter des Schulamtes oder engagierte Laien leisten.
Aber wozu der ganze Aufwand, wozu noch Lehrer: Ein dummes Volk regiert sich nun mal viel einfacher als ein gebildetes.
Von Kriegstreibern, Studienabbrechern und meinen Landsleuten
Von 1973 bis 1975 tagte in Helsinki die Konferenz für Sicherheit und Zusammenarbeit (KSZE). In der von allen europäischen Staaten, den USA, der UdSSR, Kanada und weiteren Staaten unterzeichneten Schlussakte wurde als ein wesentlicher Baustein internationaler Sicherheit die Nichteinmischung in innere Angelegenheiten anderer Staaten genannt. Von diesem Prinzip hat sich der Westen, insbesondere die USA und in ihrem Fahrwasser ihre deutschen Vasallen, nach dem Fall der Mauer verabschiedet. Spätestens seit dem Jugoslawien-Krieg donnern weltweit immer mehr Waffen, fallen Bomben auf die Zivilbevölkerung, wird unsägliches Leid produziert. Die Waffenlobby verdient sich mit Waffenlieferungen an alle Konfliktparteien eine goldene Nase. Und endlich donnern wieder deutsche Panzer durch die Wüsten Arabiens.
Eine neue Qualität erreichte die Einmischungspolitik des Westens nach den Anschlägen vom 11. September 2001 (Die lustige Geschichte von den Amateurfliegern, die punktgenau u.a. zwei Wolkenkratzer zum Einsturz brachten, was jeglichen physikalischen Gesetzen widersprach, und die auch nicht vergaßen ihre unversehrten Pässe auf dem Schutthaufen zu platzieren.) Der damalige US-Präsident Bush, ein trockener Alkoholiker ohne nennenswertes politisches Format, rief danach den „Krieg gegen den Terror“ aus, was nichts weiter bedeutete, dass die Amis und ihre Verbündeten den Irak zerbombten, tausende Zivilisten dabei töteten und trotzdem keine Sicherheit dort herstellen konnten. Afghanistan war danach dran – Ergebnis ist bekannt. Libyen wurde zerstört und ist jetzt ein vom Bürgerkrieg zerrissenes Land. Fleißig wird nach wie vor in Syrien mitgemischt, in Taiwan provoziert und im Nahen Osten kommt seit Jahrzehnten keine Ruhe rein. Der einzige US-Präsident der seit 100 Jahren keinen Krieg begonnen hat, war Donald Trump. Aber nicht er, sondern sein kriegslüsterner Vorgänger Obama (Er führte 2663 Tage Krieg!) bekam den Friedensnobelpreis.
Und die Deutschen? Mit dem Beschluss der damaligen rot-grünen Schröder-Regierung, Kampfflieger in den Jugoslawienkonflikt zu schicken, war der Bann deutscher Zurückhaltung nach dem 2. Weltkrieg gebrochen. In Afghanistan wurde, wie uns ein SPD-Politiker sagte, die deutsche Demokratie verteidigt, was stören da die paar toten Soldaten oder gar die afghanischen Kinder, die ein eifriger Oberst samt eines harmlosen Tankwagens in die Luft sprengte.
Und all diese Aktionen erfolgten im Schlepptau der Amerikaner oder Franzosen (Mali). Und jetzt die Ukraine. Bis heute kann mit keiner erklären, welche Bündnisverpflichtungen wir gegenüber der Ukraine haben? Umso mehr, dass sich ukrainische Politiker erdreisten, Forderungen an Deutschland zu stellen, in einer Art und Weise, die beispiellos ist und die entschieden zurückgewiesen gehört. Aber anstatt sich, auch unter dem Aspekt unserer Geschichte, aus dem Konflikt herauszuhalten und auf eine politische Lösung zu drängen, hat sich eine unheilige Koalition der Kriegstreiber und Waffenlieferer gefunden. Die sogenannten „christlichen“ Parteien CDU und CSU schreien genauso nach mehr Waffen für die Ukraine wie die Sozen, die in ihrer Geschichte ja bereits an einigen Kriegen Mitschuld trugen (z. B. 1. WK), die Grünen, die vor Jahresfrist auf ihrem Bundesparteitag noch forderten „Keine Waffenlieferungen in Kriegsgebiete“ und natürlich auch die sogenannten „Liberalen“, die ihr politisches Schattendasein gern mit markigen Sprüchen aufpeppen. Ist eigentlich schon mal aufgefallen, dass wir seinerzeit im Irak-Krieg nahezu jede amerikanische Bombe im Fernsehen verfolgen konnten aber jetzt aus dem Krieg in der Ukraine nahezu nichts zu sehen ist (von ein paar zerstörten Häusern abgesehen, die wer weiß wo gefilmt wurden)? Dabei gibt es doch angeblich Satelliten, die alles sehen, investigative Journalisten und aufmerksame Handyfilmer. Trotz dieser dünnen Informationslage sind unsere politischen Entscheidungsträger und viele „Gutmenschen“ willens, Kampfgerät zu liefern und damit die Russen noch mehr zu provozieren. Wie „gut“ das mit denen bereits 1941 geklappt hat, dafür gibt es jetzt leider fast keine Zeitzeugen mehr. Übrigens: Wenn ein Volk einen Komiker und Politamateur zum Präsidenten wählt, muss es auch die Konsequenzen tragen. Erinnern wir uns an unsere eigene Geschichte – `33 wählten die Deutschen einen dubiosen „Führer“. Die Konsequenzen waren Krieg, Massenmord und Besatzung.
Wäre der Konflikt im Osten nicht schon genug, um die sehr beschränkte Denk- und Handlungsweise unserer deutschen Politiker zu offenbaren, kommen Energiekrise und galoppierende Inflation nun noch hinzu. Da hören wir Sprüche, wie den eines betagten Ministerpräsidenten aus dem Land der Kuckucksuhren, man solle doch wieder zum Waschlappen greifen; oder den eines offensichtlich von erheblichen psychischen Problemen geplagten Bürgermeisters, dass der Deutsche sich daran gewöhnen solle, am Tag ein paar Stunden ohne Strom auszukommen. Derweil dreht sich in Berlin das Energie-Roulette. Der Kanzler, der sein Erinnerungsvermögen bezüglich der Warburg-Bank immer noch nicht zurückerlangt hat, bettelt in Arabien um Öl und Gas. In Ländern, die Menschen- und Frauenrechte mit Füßen treten. Ein Wirtschaftsminister erklärt uns allen Ernstes, dass es keine Insolvenzen geben wird, die Betriebe hören nur auf zu produzieren (Mediziner nennen das Paranoia). Und eine Außenministerin mit fragwürdigem Lebenslauf verkündet, ihr sei es egal, was ihre deutschen Wähler zu ihrem Handeln sagen (Meine Meinung: Wenn es nach ihr und ihren Einflüsterern vom Weltwirtschaftsforum ginge, hätte die Ukraine nicht nur Panzer sondern bestimmt auch Atomwaffen.).
Aber liebe Landsleute – Ihr habt es nicht besser verdient! Schließlich habt Ihr diese Typen in den Sattel gehoben und damit die eh schon lange Liste unfähiger deutscher Politiker fortgesetzt. Es stört Euch offenbar nicht, dass viele von denen keine abgeschlossene Ausbildung haben( z.B. SPD-Generalsekretär Kühnert, die Grünen Ricarda Lang, Claudia Roth und Katrin Göhring-Eckardt oder der ehemalige saarländische CDU-Ministerpräsident Hans). Ihr wähltet schon vor Jahren einen Steinewerfer zum Außenminister, Schwarzkassen-Schäuble durfte Bundestagspräsident werden, ehemalige Stasi-Schergen tummeln sich in den Parlamenten, ein offensichtlich mit gesundheitlichen Problemen belasteter, Corona-fanatischer Gesundheitsminister schränkt die Menschenrechte nach Belieben ein und eine Verteidigungsministerin jettet mit ihrem Sohn in Bundeswehrmaschinen um die Welt.
Alle von Euch gewählt! Ihr habt ohne Widerspruch die Spaltung der Gesellschaft in Geimpfte und Ungeimpfte gutgeheißen und viele von Euch fühlten sich berufen, ihren Nachbarn zu denunzieren. Die Gaukler und Schmierfinken unter Euch, im Lockdown faul im Schoß staatlich subventionierter Kunst liegend, konnten es kaum erwarten, den Ungeimpften den Eintritt in Theater und Galerien zu verwehren. Dabei habe Ihr nicht mal ansatzweise begriffen, dass die „Pandemie“ nur der Aufgalopp für die kommenden Ereignisse ist. Ihr wollt dem „Klimawandel“ mit der „Energiewende“ entgegentreten – also ein wenig Gott spielen, lächerlich mit Windrad und Solarzelle. Aber wenn Ihr dann mit Eurem Lastenfahrrad den unbeleuchteten Berg zu Eurer Wohnung hochächzt, beladen mit der Wochenration an Müsli, Ingwertee und Karotten, werdet Ihr verstehen, warum Autos einen Sinn haben. Ihr findet Schwule und Lesben und Diverse und Unentschiedene und Transen toll und bejubelt sie zu irgendwelchen Umzügen. Wer bejubelt eine alleinerziehende Mutter mit drei Kindern, die sich nicht mehr an ihren letzten Urlaub erinnern kann und nicht weiß, wie sie die Stromrechnung bezahlen soll? Eure verzogenen und verwöhnten Bälger kleben sich an die Straßen, behindern die Arbeit ehrlicher Menschen und fühlen sich noch toll dabei. Diese Pussy-Generation möchte ich erleben, wenn ihre Bude kalt ist, der Kühlschrank leer und das Smartphone kaputt. Aber da kriechen sie bestimmt heulend wieder bei Mami unter den Rock.
Sammelt weiter Klopapier und achtet auf den exakten Sitz Eurer FFP2-Maske. Folgt den Anweisungen, denn diese Studienabbrecher, Narzissten und Profilneurotiker in Bund, Land und Kommunen wissen, was gut für Euch ist. Friert für den Frieden und schickt gleichzeitig Panzer nach Osten. Ertragt selig die höchste Steuerlast der Welt, rackert für „Geflüchtete“, die nicht arbeiten wollen, und schuftet für die Rentenerhöhung, während so mancher Senior in südlichen Gefilden dauerurlaubt. Jammert nicht über die Inflation, lasst einfach mehr Geld drucken. Konsumiert den Schwachsinn der Medien oder schaut einfach nur Netflix. Vergesst, dass man Euch seit Jahrzehnten belügt, folgt weiter den Plasbergs, Leschs und Maischbergers dieser Welt. Macht mit beim Untergang unserer Sprache, Gendersternchen und Kunstwörter sind wichtig und richtig. Und verbrennt Winnetou und seine Freunde, aber auch den Großteil der klassischen deutschen Literatur! Bücherverbrennungen und -verbannungen sind ja bekanntlich urdeutsche Traditionen.
Macht weiter so, bis zum großen Endsieg. Schafft die Industrie ab, natürlich mit Ausnahme der Autobranche. Kauft Euch E-Autos, fahrende Brandbomben mit der Effizienz eines Mühlrades aus dem 16. Jahrhundert. Beseitigt alle Kraftwerke und nehmt Euch Euren Strom aus der Steckdose (die unsere europäischen Freunde aus ihren Kern- und Kohlekraftwerken beliefern). Schlachtet alles Vieh und rottet die Insekten aus, sie produzieren zu viel „Treibhausgas“. Isoliert Euch, trefft Euch nicht mit Andersdenkenden, im Gegenteil – bekämpft sie.
Haltet den Amis die Treue, denn sie sind friedliebend und demokratiefreundlich (von ein paar Wahlfälschungen, dem Genozid an den Indianern und ihren 50 Kriegen seit 1941 mal abgesehen). Und kämpft mit ihnen gemeinsam überall auf der Welt für die Macht des Großkapitals. Koste es, was es wolle!
Aber bedenkt die Worte eines großen deutschen Liedermachers:
„Je größer die Kriege, desto deutscher die Toten!“
Pinocchio, seine Freunde und die linke Spur
Herr Merz, nach mehrfachen Anläufen endlich Chef einer Partei, die immer noch unter dem irreführenden Namen „Christlich Demokratische Union“ (CDU) firmiert, wurde unlängst mal wieder in einem Interview gesehen. Über dessen Inhalte zu schreiben erübrigt sich von selbst – es gab keine. Vielleicht ist es nur mein persönlicher Eindruck, vielleicht denken andere ebenso – immer wenn ich sein Gesicht sehe, fühle ich mich an die Geschichte vom Pinocchio erinnert, jener Holzfigur, deren Nase beim Lügen immer länger wurde. Nun kann ja niemand was für die Dimensionen seines Riechorgans, deshalb messen wir Herrn Pino…, Verzeihung Herrn Merz, lieber an seinen Taten. Das Dumme an diesem Maßstab ist, dass es keine relevanten Taten von ihm zu vermelden gibt. Als Oppositionsführer in Berlin gleicht er eher dem Ritter von der traurigen Gestalt, derweil seine Adlaten in den Landesparlamenten, ja selbst sein Genosse Söder, emsig mit den Grünen kuscheln, genau wie ein gewisser Herr Wüst, der mit dem Aussehen eines Pennälers, in NRW. Ich glaube, dass allein die Frage „Wofür steht die CDU?“ unserem Pino.., Verzeihung Herrn Merz, die Schweißperlen auf die Stirn treiben würde. Deshalb klammern die Qualitätsmedien diese Frage lieber geflissentlich aus. Auch wenn er nicht müde wird, irgendetwas von Veränderung und Neuanfang zu schwafeln, so muss doch der aufmerksame Bürger feststellen, dass sich nach dem dramatischen Linksruck der „CDU“ unter Merkel weder eine strategische noch eine programmatische Änderung vollzogen hat. Trotz noch so kerniger Worte von Herrn Pino…, Verzeihung Herrn Merz.
„Drum links zwei drei, drum links zwei drei…“ – die Worte des alten roten Kampfliedes könnten im Hinblick auf die Taten der CDU kaum treffender sein. In NRW wird lustig mit den Grünen koaliert und deren wahnhafte Vorstellungen von „Energiewende“ übernommen; dergleichen in Schleswig Holstein, mit einer ähnlich „wüsten“ Person namens Günther, der ebenfalls noch nie einen Tag in seinem Leben Wertschöpfung betrieben hat wie sein Parteigenosse Wüst in NRW. In Hessen regiert gemeinsam mit den Grünen ein gewisser Herr Genosse Rhein, ebenfalls bar jeder Erfahrung in wertschöpfender Arbeit. Auch in Brandenburg und Sachsen schwingen CDU und Grüne gemeinsam das Zepter. Zu den Ministerpräsidenten dieser Länder (Woidke und Kretzschmer) siehe bitte den Artikel „Eine kleine Geschichte des Wahns“ auf diesem Blog. Aber was eint die ehemalige Volkspartei CDU mit den cannabophilen Grünen? Die Gegenwart gibt eine eindeutige Antwort: Volksbetrug und Kriegstreiberei! Unisono wollen sie ungebremst Waffen in die Ukraine liefern, angeblich um den Krieg zu verkürzen (idiotische Annahme) oder gar zu gewinnen (einfach lachhaft). Die Worte „diplomatische Lösung“ kommen weder der linksgewendeten CDU noch ihren grünen Freunden in den Sinn. Gleichzeitig erklären sie dem Volk erklären – das müsse so sein, alternativlos sozusagen. Mit Alternativlosigkeit kennen sich die verbliebenen CDU-Mitglieder ja bestens aus, mit Kadavergehorsam seit der Merkel-Ära auch. Und die „Christlich-Demokratrischen“ eint mit den Grünen ihr emsiges Bestreben, dieses Land an die Wand zu fahren. Da lässt man natürlich keine Chance aus – Energiewende, Russenhass, Vetternwirtschaft, Verbotspolitik…und, und, und.
In Thüringen soll es ja angeblich auch noch eine CDU geben, der ein Herr Voigt vorsteht. Jener Herr Voigt, der gern mal über die DDR räsoniert, wenngleich er zu deren Zeit noch nicht trocken hinter den Ohren war. (Übrigend hat er auch noch nie wirklich Wertschöpfung betrieben.). Dafür präsentiert er sich seit dem Abgang seines Vorgängers Mohring als Steigbügelhalter der rot-rot-grünen Minderheitsregierung im Freistaat. Da stört ihn auch nicht die Tatsache, dass in der Landesregierung alte SED- und Stasi-Kader zuhauf zu finden sind. Böse Zungen sagen bereits einen Vereinigungsparteitag CDU-SPD-Grüne-Linke in absehbarer Zeit voraus, auch wenn man sich im Erfurter Parlament noch ein wenig ziert. Ich denke aber: Es muss zusammenwachsen, was zusammengehört!
Bei dieser Gemengelage ist es wohl nur verständlich, dass sich die Mitgliederzahl der CDU in Deutschland seit 1990 mehr als halbiert hat (von 790.000 auf 384.000). Glückwunsch an alle, die ausgeschieden sind!
Ach noch was. Passend zum sich immer mehr herauskristallisierenden Stalinismus in der CDU ist der „Maulkorbzwang“, den sie jetzt aktuell für ihre Mitglieder verhängte:
„Parteischädigend verhält sich insbesondere, wer (…) in sozialen Medien gegen die CDU und ihre Repräsentanten nachdrücklich und fortgesetzt Stellung nimmt und dabei erhebliche Verbreitung erlangt“. (https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/parteischaedigendes-verhalten-maulkorb-klausel-fuer-cdu-mitglieder-81204670.bild.html)
Das nenne ich mal „Christlich“ und „Demokratisch“! Da kann der aufmerksame Bürger nur der CDU und Herrn Pino…, Verzeihung Herrn Merz, ermunternd zurufen: „Vorwärts immer, rückwärts nimmer!“ (Zitat Erich Honecker).
Die Uni Erfurt, Frau Professor und das Pflichtgefühl
Es war einmal ein Student*. Der absolvierte an der Uni in Erfurt seinen Masterstudiengang. Hochmotiviert und fleißig – wie es sich gehört. Trotz aller dem Corona-Virus geschuldeten Widernisse hat er alles daran gesetzt, sein Studium in der Regelstudienzeit bis Anfang 2022 zu beenden. Leider wurde sein Enthusiasmus nicht von allen im Lehrkörper der Uni geteilt. Manche der Professoren und Professorinnen genossen allem Anschein nach lieber die Freuden des Lockdowns in ihren westlichen Heimatstädten als sich um die Ausbildung des akademischen Nachwuchses im Osten zu kümmern. Schließlich sind sie ja Landesbeamte, was nicht nur vor Kündigung weitgehend schützt, sondern auch ihr Selbstverständnis als unangreifbare Bestandteile eines Gemeinwesens namens Universität bestärkt.
Nun erdreistete sich unser Student, seine Masterarbeit pünktlich abzugeben. Wie er jetzt weiß, störte er damit empfindlich die Beschaulichkeit besonders einer Frau Professor, die es monatelang vorzog, in ihrer bayerischen Heimat unterzutauchen (und weiter vom Freistaat Thüringen bezahlt wurde!). Ihrer Aufgabe, die Masterarbeit unseres Studiosus` zu bewerten kam sie derweil nicht nach. Die Wochen gingen ins Land. Seine Mails wurden nicht beantwortet, seine persönliche Vorsprachen im Dekanat blieben ergebnislos und seine Telefonate wurden ignoriert. Ohne Masterarbeitsnote – kein Zeugnis. Kein Zeugnis – keine Bewerbung auf dem Arbeitsmarkt. 16 Wochen nach Abgabe hatte der Student die Nase voll und ging zu einem Anwalt. Denn schließlich sah die von der Uni Erfurt selbst herausgegebene Verordnung die Bewertung einer Masterarbeit innerhalb von 8 (!) Wochen vor. Selbstredend sind 8 Wochen ein verdammt kurzer Zeitraum, um etwa 100 A4-Seiten zu lesen ( immerhin 2,5 Seiten pro Werktag!). Die Frau Professor ward zu derartig übermenschlicher Anstrengung augenscheinlich nicht in der Lage. Nicht in 8 Wochen, nicht in 16 Wochen. Erst als der Anwalt einen geharnischten Brief an den Präsidenten der Universität Erfurt schrieb, wurde sie tätig. Und nun hat unser Student zwar sein Zeugnis (nach insgesamt 18 Wochen), aber er bleibt auch auf ein paar hundert Euro Anwaltskosten sitzen. Kosten, die gar nicht entstanden wären, wenn die Uni Erfurt ihren Pflichten nachgekommen wäre. Natürlich weigert diese sich, für die Kosten einzustehen. Lediglich ein „Vergleichsangebot“ über einen Bruchteil des Gesamtbetrages konnten sich die Univerantwortlichen abringen. Indiskutabel.
Da muss ein Außenstehender sich wundern:
Wissen Frau Professor und die ganze Uni nicht, was es bedeutet, wenn ein junger Mensch 18 Wochen auf sein Zeugnis warten muss? 18 Wochen Lebenszeit, 18 Wochen Verdienstausfall, 18 Wochen Ungewissheit!
Gibt es in der Uni Erfurt keinerlei Kontrollmechanismen, damit derartige Dinge sich nicht wiederholen?
Ich rate Jedem, der sich mit dem Gedanken eines Studiums an der Erfurter Universität trägt, vor Beginn desselben eine Rechtsschutzversicherung abzuschließen. Denn wie zu hören war, ist der Fall unseres Studenten kein Einzelfall.
Offenbar schert die Universität Erfurt weder der grassierende Fachkräftemangel im Lande noch das persönliche Schicksal ihrer Studenten. Ich nenne so etwas verantwortungslos. Meine Suche nach einem klaren Leitbild der Erfurter Universität blieb im Internet übrigens ohne Erfolg. Wofür sie steht, ist nirgendwo ersichtlich. Andere Unis (z.B. Jena) sind da schon weiter.
Ach ja, die Frau Professor hat sich immer noch nicht entschuldigt.
Deshalb: Vorsicht bei der Auswahl des Studienortes!
*Der Name des Studenten ist dem Autor dieses Beitrags bekannt.